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ao.Univ.Prof.i.R. Dr.med. Michael Schirmer

Facharzt für Innere Medizin mit Sonderfach Rheumatologie
Wahlarzt

Rosengasse 5, Hall in Tirol - 0664 73686936

Kontakt / Termine

WAHLARZTORDINATION


Addresse:
Rosengasse 5, 6060 Hall in Tirol

Anmeldung erbeten!
Telefon: 066473686936
Mail: schirmer.michael@icloud.com
Terminkalender:
patient.latido.at/arzt/_Schirmer

Im Akutfall auch telemedizinisch,
nur mit telefonischer Anmeldung!

Informationen

Besteht der Verdacht auf "Rheuma"?

Wenn ja, sollte dies genau untersucht werden, um entzündliche und nicht-entzündliche Beschwerden zu unterscheiden und dann zusammen mit Labor und Bildgebung so rasch wie möglich eine sichere Diagnose zu finden.

Es ist wichtig, dass bereits ein einzelnes geschwollenes Gelenk abgeklärt wird. Damit können Sie längeren Schmerzen und sogar Organschädigungen vorbeugen.

Denken Sie auch bei unklarem Fieber, Gewichtsverlust oder Nachtschweiss nach Ausschluss einer Infektion oder eines Tumorgeschehens an eine rasche rheumatologische Abklärung!

Ab dem 50. Lebensjahr können auch Kopfschmerzen im Schläfenbereich, Visusstörungen und Kaubeschwerden auf Rheuma hinweisen, die dann wirklich akut, sofort abgeklärt werden sollte, um Sehverlust oder andere Komplikationen zu vermeiden.  

Haben Sie schon eine Rheumadiagnose?

Es gibt ca. 200-400 Rheuma-Erkrankungen , dazu noch mehr als 5000 seltene genetische Erkrankungen, die den Bewegungsapparat betreffen. Gut, wenn Sie Ihre Diagnose schon kennen.

Typischerweise behandelt der Rheumatologe die entzündlichen Erkrankungen wie Gelenks-, Muskel- und Wirbelsäulenentzündungen, wie bei rheumatoider Arthritis, Polymyalgia rheumatica (Weichteilrheuma), Spondyloarthritiden (Morbus Bechterew) mit Psoriasisarthritis, Gicht oder Pseudogicht. Zudem behandelt der Rheumatologe Gefäßentzündungen wie systemischen Lupus erythematosus, die Riesenzellarteritis, die Polyangiitiden (granulomatös, früher als Morbus Wegener; eosinophil, früher als Churg-Strauss Syndrom bezeichnet), den Morbus Behcet und andere Systemerkrankungen wie die systemische Sklerose.

Als nicht-entzündliches "Rheuma" ist vor allem die Fibromyalgie bekannt. 

Was ist bei der Therapie zu beachten?

Ihr betreuender Arzt soll alle Symptome, Befunde, Allergien, Unverträglichkeiten und Diagnosen vor Therapiebeginn kennen!

Je nach Diagnose werden Sie von Internisten, Orthopäden, physikalischen Medizinern behandelt, wenn nötig interdisziplinär mit Spezialisten wie Haut-, Augen-, Lungen-, HNO-Ärzten, Cardiologen, Gastroenterologen, Urologen

Es gibt heute viele Therapien, sowohl nicht-medikamentöse als auch medikamentöse. So gut die medikamentösen Therapien sind, so bedarf es vorher einer exakten Diagnose und Zuordnung der Symptome, um ein „Nichtansprechen“ auf die Therapie möglichst zu vermeiden.

Da "Rheuma" oft chronisch ist, benötigen Rheumapatienten eine Schulung und einen Rheumatologen für den Akutfall, der den bisherigen Verlauf kennt. 

Lebenslauf

• 1984 Promotion zum Dr.med. (Universität Innsbruck)
• seit 1990 Arzt für Allgemeinmedizin
• seit 1995 Facharzt für Innere Medizin, seit 1998 mit Zusatzfach Rheumatologie
• Diplome der Österreichischen Ärztekammer als Notarzt 1995, für Manuelle Therapie 1995 und als Klinischer Prüfarzt 1999
• 1995 - 2023 internistischer Facharzt für rheumatologische Patienten der Univ.Klinik für Innere Medizin der Universität Innsbruck, später der Medizinischen Universität Innsbruck (mit Unterbrechungen)
• 1997-1998 Research Fellow an der Rheumatologie der MAYO-Klinik, Rochester (MN, USA) 
• 2000 Habilitation im Fach Innere Medizin (mit Thema zur rheumatoiden Arthritis)
• 2006 - 2009 Primar der Internen Abteilung (mit Geriatrie) des a.ö. Elisabethinen-Krankenhauses Klagenfurt
• 2000-2023 ao.Univ.Prof., seither im Ruhestand der Medizinischen Universität Innsbruck
• Wahlarztordination seit 2024 

• Präsident der Internationalen Gesellschaft für Morbus Behcet
• Mitglied der MAYO Alumni Association und Philip S. Hench Society, Rochester (MN, USA)
• Vollmitglied der Assessment of Spondyloarthritis International Society (= ASAS)
• Lehrtätigkeit an der Medizinischen Universität Innsbruck
• Organisator von internistischen und rheumatologischen Veranstaltungen (Tiroler Rheumastammtisch 1998-2005, Kongressorganisation des 13. Kongresses der Internationalen Behcet-Gesellschaft 2008, Organisator österreichischer Ultraschallkurse seit 2008, Kühtai-Seminare seit 2002)

Hier finden Sie meine Publikationsliste.

• Klinische Forschung (vor allem zu Polymyalgia rheumatica, Riesenzellarteriitis, Spondyloarthritis, rheumatoide Arthritis, Morbus Behcet), Mitinitiator internationaler Kooperationsprojekte zur Klassifikation /Diagnose der Polymyalgia rheumatica (EULAR/ACR) und des Morbus Behcet
• Ursachenforschung bei rheumatologischen Erkrankungen und zum Altern des Immunsystems mit Entwicklung neuer Therapiekonzepte
• Epidemiologische Forschung und Forschung zur Qualität in der Rheumatologie mit Aufbau einer Innsbrucker Patientenkohorte 2017-2023, die Auswertungen erfolgten im Rahmen von Diplomarbeiten
• Interdisziplinäre Forschung und Aufbau von Innsbrucker Patientenkohorten zu Morbus Behcet, Augenerkrankungen bei Rheuma und dem abdominellem Aortenaneurysma für klinische und Ursachenforschung 

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